Josephine Pryde

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Installationsansicht von "The New Media Express", 2014 und "Hands „Für mich“", 2014–16; Courtesy Josephine Pryde; Galerie Neu, Berlin und Simon Lee Gallery, London/Hong Kong; Foto: Timo Ohler

* 1967 in Alnwick, GB, lebt und arbeitet in Berlin und London

Wie betrachtet man eine Ausstellung, wenn man auf dem Wagen einer Miniatureisenbahn sitzt? The New Media Express ist, mit 5-Zoll-Spurweite, ein Modell einer normal großen Bahn, inklusive Graffiti von unbekannten KünstlerInnen. Die Schienen laufen parallel zu einer Reihe an der Wand hängender Kunstwerke. Seit 2014 macht Josephine Pryde Makro-Aufnahmen von Händen – auf dem Brustkorb, zu dem sie gehören, mit berührungsempfindlichen Lampen, Tablets, Telefonen, Geschenken von GaleristInnen der Künstlerin oder mit Treibholz. Sie möchte den Kontaktpunkt zwischen der Hand und den unterschiedlichen Transmittern vergrößern. Wie verbinden sich Hand und Gerät? Wie lässt sich diese neue Verbindung lokalisieren?

Werkliste

The New Media Express, 2014

Elektrobauteile, Batterien, pulverbeschichteter Stahl, Farbe, MDF, Vinyl
Courtesy Josephine Pryde; Simon Lee Gallery, London/Hong Kong; Galerie Neu, Berlin

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Installationsansicht von The New Media Express, 2014 und Hands „Für mich“, 2014–16; Courtesy Josephine Pryde; Galerie Neu, Berlin und Simon Lee Gallery, London/Hong Kong; Foto: Timo Ohler
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Installationsansicht von Hands „Für mich“, 2014–16; Courtesy Josephine Pryde; Galerie Neu, Berlin; Reena Spaulings Fine Art, New York/Los Angeles und Simon Lee Gallery, London/Hong Kong; Foto: Timo Ohler
Hands „Für mich“, 2014–16

C-Prints, Glicéedrucke
Courtesy Josephine Pryde; Galerie Neu, Berlin; Reena Spaulings Fine Art, New York/Los Angeles und Simon Lee Gallery, London/Hong Kong
Im Auftrag und koproduziert von Berlin Biennale for Contemporary Art
Mit Unterstützung von Galerie Neu, Berlin; The Henry Moore Foundation